Vom Handy aus kann ich die Nachrichten in einer meiner Inboxen nicht sehen.
Ich sehe nur, dass da was gekommen ist.
Am Freitag beim Schreibkurs in Wolfenbüttel saß ich also da, wusste, ich habe Post bekommen und rutschte immer unruhiger auf meinem Stuhl hin und her, je weiter der Tag fortschritt.
In meiner Inbox warteten Coverfotos, und ich kam nicht ran.
Bitte, lass sie gut sein. Bitte, lass sie gut sein, bittelasssiegutsein… Der Rechner ist – das schwöre ich – noch nie so langsam hochgefahren. Was mach ich denn, wenn sie nicht gut sind? “Äh, danke, das ist so lieb, aber… äh…”
Sie müssen einfach gut sein.
Als der Rechner mir endlich den Blick in die Inbox gewährte, habe ich fast losgeheult.
Sie waren gut. Sie waren so gut. So passend. So einfühlsam.
So, dass ich was damit machen konnte.
Also konnte ich wieder nicht schlafen, sondern musste nächtelang unzählige Cover bauen.
leo_neu1, leo_neu2, leo_neu3…, leo_ganzneu25, leo_ganzneu26…
Ich kann mit sehr wenig Schlaf auskommen, wenn ich mit Bildern zu tun habe. Und nu sitz ich hier und kann mich nicht entscheiden.
Das hier sind meine Favoriten: